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Bewegungsmelder

Was ist ein Bewegungsmelder ?

Bewegungsmelder sind Sensoren, die i. d. R. sich bewegende Wärmequellen erkennen. Diese PIR (Passiv-Infrarot) Sensoren geben dementsprechend Informationen über die Bewegung von Wärmequellen an andere Systeme / Verbraucher weiter. Beim Schalten von Licht kommen häufig weitere Informationen wie die Helligkeitsmessung dazu. 1)

Bewegunsgmelder sind zuerst für Außenanwendungen entwickelt worden und somit langsamer in der „Bewegungserkennung“ als Präsenzmelder.

Ein Bewegungsmelder in einem BUS-System ist ein elektronischer Sensor, der Bewegungen in seiner näheren Umgebung erkennt und diese Information weitergibt. Diese wird hauptsächlich zum Einschalten einer Beleuchtung oder zum Auslösen eines Alarms eingesetzt. Diese Mehrfachnutzung innerhalb vom BUS unterscheidet ihn von autarken Bewegungsmeldern, wie sie z. B. für die Wegbeleuchtung im Garten eingesetzt wird.

Ein Bewegungsmelder nimmt mit seiner elektronischen Sensorik Bewegung wahr und sorgt daraufhin für das Einschalten der Beleuchtung. Soll er das Licht autark steuern, braucht er die Fähigkeit zur Messung der Umgebungs-Helligkeit: Nur wenn diese einen festgelegten Wert unterschreitet, schaltet der Bewegungsmelder bei Bewegung das Licht ein. Im Gegensatz zu Präsenzmeldern sind Bewegungsmelder in der Regel mit einer schlichteren Sensorik ausgestattet und für einfachere Anwendungen gedacht, z. B. im Außenbereich oder in Räumen, die nur kurzzeitig genutzt werden. Dort sorgen sie für Sicherheit, Orientierung und für eine Minimierung des Energieverbrauchs.